Predigtmaterial anläßlich einer Hochzeit (Osteroktav)

Themen: Zum Seelenheil ist auch heute die katholische Ehemoral zuzumuten - "von Gott zur Treue berufen!"

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(Padre Alex - Vizeoffizial Dr. Alexander Pytlik)


Liebes Brautpaar, liebe Eltern, Großeltern und Geschwister, mitfeiernde Angehörige und Bekannte, Andächtige in Christus, dem gottmenschlichen Bräutigam der Kirche!

"Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen." (Mt 19,6) So hat nicht irgendein Mensch gesprochen, so hat auch nicht die Kirche erfunden, sondern so klar spricht die Heilige Schrift, so klar spricht unser Herr Jesus Christus, der auferstandene Sieger. Trotzdem wollten uns bis zuletzt wiederholt Zeitung und Fernsehen raffiniert davon überzeugen, daß die Menschen zur Untreue und zum sogenannten "Fremdgehen" geboren seien. Ausgewählte prominente Sünder und eine Wissenschaft namens Verhaltensforschung im Tierreich und die Genforschung sollten den schnellen Zeitungslesern genügen, um das Wesen des denkenden Menschen auf Untreue zu reduzieren. Anstatt an Gottes ewige Pläne und unveränderliche Gesetze zu denken, sollte das schlechte Gewissen mancher Journalisten und Leser mit dem Hinweis auf die angebliche Mehrheit wie so oft schein-entlastet werden - nach dem alten Motto einiger unwilliger Zuhörer der Predigt Jesu Christi: "Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?" (Joh 6,60) Und mit der stillen Forderung: wenn 50 % schwer sündigen, dann soll's bitte keine schwere Sünde mehr sein. Und verfolgten nicht einige Gruppierungen mit der zuletzt künstlich aufgeflammten Zölibatsdiskussion ein ähnlich zerstörerisches Ziel, um die stille Mehrheit der ehrlich entschiedenen Priester als unbequeme Mahner zur absoluten Treue zum Gesetz Gottes mundtot zu machen?

Welche populäre Redeweise ist es also bis heute, mit der jeder sittliche Ernst eines treuen Katholiken abgewertet werden soll? Hören wir es nicht auch in der veröffentlichten Meinung der Medien: es ist doch alles einfach völlig unzumutbar! Die Kategorie der Zumutbarkeit, das Kriterium der Unzumutbarkeit soll also den Glauben in seiner umfassenden heiligen Tiefe auf ein ungefährliches und bequemes Maß reduzieren; die christliche Moral soll durch Berufung auf Unzumutbarkeit auf jene Bereiche reduziert werden, die jeder einzelne persönlich angeblich leicht akzeptieren kann. Ein Zumutbarkeitsstrudel des heutigen Menschen, ja auch mancher Katholiken und sogar ungehorsamer Priester, der zu folgender ernster Frage führt: ist nur das offiziell Zumutbare wahr, ist nur das der ach so menschlichen und toleranten Mehrheit Zumutbare wahr? Darf die unveränderliche Wahrheit auch im Bereich der von Gott geschaffenen Geschlechtlichkeit und Ehe nur dann gesagt werden, wenn sie angeblich pastoral zumutbar ist? - Nein! Nicht immer holte der Herr die Menschen dort ab, wo sie sich befanden. Seine Lehre wurde immer wieder als unerhörte Zumutung empfunden. Seine Frage war sogar: "Wollt auch ihr weggehen?" (Joh 6,67) Wollt auch ihr euer wahres Glück auf Erden und vor allem in der Ewigkeit verwirken durch Mißachten meiner Gebote?

Liebe Brautleute! Ihr seid gutunterrichtet in der vollen und bewußten Absicht in die Kirche eingezogen, eine sakramentale, unauflösliche Ehe zu schließen, also im vollen Wissen um die Treuepflicht und Einheit der Ehe. Die eheliche Liebe verlangt von Natur aus von den Gatten unverletzliche Treue. Das ergibt sich aus der gegenseitigen Hingabe, in der die beiden sich einander schenken. Liebe will endgültig sein. Sie kann nicht bloß "bis auf weiteres" gelten. Das II. Vatikanische Konzil hat das so formuliert: "Diese innige Vereinigung als gegenseitiges Sichschenken zweier Personen wie auch das Wohl der Kinder verlangen die unbedingte Treue der Gatten und fordern ihre unauflösliche Einheit" (GS 48,1). Der tiefste Grund liegt in der Treue Gottes zu seinem Bund und in der Treue Jesu Christi zu seiner katholischen Kirche. Durch das Sakrament der Ehe werden die Gatten fähig, diese Treue zu leben und sie zu bezeugen.

In seiner Predigttätigkeit lehrte Jesus unmißverständlich den ursprünglichen Sinn der Vereinigung von Mann und Frau, wie sie der Schöpfer zu Beginn gewollt hatte: die von Mose gegebenen Erlaubnis, seine Frau zu verstoßen, sei ein Entgegenkommen gegenüber der Herzenshärte gewesen; die eheliche Vereinigung von Mann und Frau ist unauflöslich - Gott selbst hat sie geschlossen: "Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen", so im heutigen Evangelium. Sich lebenslang an einen Menschen binden, kann schwierig erscheinen. Umso wichtiger ist es, im Glauben zu wissen, daß Gott uns mit einer unwiderruflichen Liebe liebt, daß die Gatten an dieser Liebe teilhaben, daß diese göttliche Liebe sie trägt und stützt, vor allem kraft des Sakramentes, das sich der getaufte Mann und die getaufte Frau durch den freiwilligen Ehevertrag, durch ihr Ja-Wort spenden. Nach der vollen Offenbarung Gottes ist der Eheschluß zwischen Getauften also eines der sieben von Jesus Christus selbst eingesetzten Sakramente. Durch das Sakrament wird von Gott selbst das Band der Ehe geknüpft, so daß die zwischen Getauften geschlossene und vollzogenen Ehe nie aufgelöst werden kann. Das Sakrament gibt den Gatten also die besondere Gnade, einander mit der Liebe zu lieben, mit der Christus seine Kirche liebt. Die Gnade des Sakramentes vervollkommnet so die menschliche Liebe der Gatten, stärkt ihre unauflösliche Einheit und heiligt sie auf dem Weg zum ewigen Leben.

Liebe Andächtige! Eine echte Zivilisation der Liebe - so schreibt Johannes Paul II. in seinem Brief an die Familien - ruft Freude hervor: unter anderem Freude darüber, daß ein Mensch zur Welt kommt (vgl. Joh 16,21), und folglich, weil die Gatten Eltern werden. Aber eine Zivilisation, die sich von einer konsumistischen und geburtenfeindlichen Gesinnung leiten läßt, kann nie eine Zivilisation, eine Kultur der Liebe sein. Volle Bereitschaft zur Fruchtbarkeit ist neben der Einheit und der Unauflöslichkeit absolut unverzichtbar und wesentlich für die Ehe.

Liebes Brautpaar! Die von Gott unauflöslich verknüpften Zwecke der Geschlechtlichkeit im engeren Sinne leuchten jedem vernünftigen Christen ein: Es sind dies 1. die Offenheit für Nachwuchs und 2. die Bezeugung der heute und damit bis zum Tod beschworenen Treue und Liebe. Darum also ist es für jeden Menschen erkennbar, daß der Einsatz jeglicher verhütender Mittel oder der Abbruch des Aktes zur Ausschaltung von Nachwuchs jedesmal aufs neue ein schwer sündhafter Bruch der Schöpfungsordnung Gottes darstellt. Pius XI. hat ein für allemal daran erinnert: "Jeder Gebrauch der Ehe, bei dessen Vollzug der Akt durch die Willkür der Menschen seiner natürlichen Kraft zur Weckung neuen Lebens beraubt wird, verstößt gegen das Gesetz Gottes und der Natur: und die solches tun, beflecken ihr Gewissen mit schwerer Schuld." (Pius XI., Enz. Casti connubii, 31. 12. 1930) So und niemals anders hat die Kirche also gelehrt, ja lehren müssen. Wenn die Kirche angesichts der Offenbarung Gottes und des Naturgesetzes schweigen würde, es wäre ein Verrat an den anvertrauten unsterblichen Seelen. Es geht nämlich nicht zuerst um die Sammlung und Verkündigung von hunderten fehlbaren Erfahrungen und Umfragen, es geht darum, den unveränderlichen Willen des Schöpfers bezüglich des Ehesakramentes und der ehelichen Keuschheit zu verkünden. Bis zur Wiederkunft Christi wird die wahre Kirche Gottes zum Heil der Seelen dieselbe Lehre verkünden, die auch kein Papst ändern könnte, selbst wenn er wollte, weil es Gottes Ordnung ist und weil sich das Wesen von Mann und Frau, weil sich das Wesen der Ehe so wenig ändert wie Gott selbst. Nur wer sich also in Treue an die Gebote Gottes hält, wird auch vor dem Schöpfer bestehen können und seine Seele retten. Wie Papst Johannes XXIII. klar erinnert hat, ist auch eine direkte Sterilisierung niemals erlaubt, auch bei Anführung medizinischer Gründe bleibt diese absichtliche Unfruchtbarmachung schwer sündhaft (vgl. 1. Röm. Syn. 1960).

Niemals dürfen katholische Eheleute zur Sicht kommen, daß ein Kind ein Unfall sein könnte. Wir kennen den verräterischen Namen eines Verhütungsmittels: ANTI-BABY-PILLE. Darin ist die ganze Bosheit der Verhütungsmentalität enthalten. Anti Baby. Nur ja kein Kind. Um Gottes willen, ein "Unfall" ist passiert: Wenn Kinder als "Unfälle" angesprochen werden, ist und war der Weg nie weit, solche Unfälle rasch durch bequemen und brutalen Abtreibungsmord wegzuschaffen. Wie wir wissen, gibt es auch für eine Abtreibung keinen einzigen Grund, keinen einzigen, in keiner einzigen Situation. Der Heilige Vater hat in seiner letzten großen Enzyklika "Evangelium des Lebens" vom 25. März nicht nur betont, daß dieses unschuldigste menschliche Leben im Mutterschoß unter keinen Umständen ermordet werden darf. Der Heilige Vater hat zum großen Ärger der Verhütungsindustrie auch die Anti-Lebens-Haltung, die Kultur des Todes neuerlich aufgedeckt. Er hat aufgedeckt die geistige Verwandtschaft der Kinderverhüter (es gibt außerdem sogar abtreibende Mittel) mit den Kindesmördern. Die Pillenpropheten haben sich geirrt: mehr Verhütung hat die Abtreibungsmorde stark ansteigen lassen, weil mehr sogenannte "Unfälle" riskiert wurden, wie es abwertend heißt, und nicht nur das: diese Antilebenshaltung hat schon genügend Ehen zerstört. Da hilft es auch nicht, wenn Medien über neue positive medizinische Nebenwirkungen der Pille Meldungen auftischen. Es ist und bleibt ausnahmslos ein schwerer Verstoß gegen die eheliche Keuschheit. Wer diese unfehlbare Lehre der Kirche Christi ablehnt, der lehnt auch die Heiligkeit Gottes ab, wie Johannes Paul II. deutlich lehrt. "Gott hat uns - jeden von uns - dazu bestimmt, heilig und ohne Makel vor seinem Angesicht zu sein, uns 'in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im voraus bereitet hat' (Eph 2,10) ... Nicht nur das - die (Nichtbeachtung und) Leugnung (dieser Lehre) macht das Kreuz Christi nichtig (vgl. 1 Kor 1,17) ... durch seinen Tod für unsere Sünden hat Christus uns (nämlich) in den Zustand der ursprünglichen Heiligkeit wieder-erschaffen, die in unserem täglichen Tun ... zum Ausdruck kommen muß." (Ansprache 20 Jahre "Humanae vitae", 12. 11. 1988)

Liebe Andächtige! Die kirchliche Lehre ist also so aktuell wie noch nie, Paul VI. hat ein für allemal klargemacht: "Nur wenn gerechte Gründe dafür sprechen, Abstände einzuhalten in der Reihenfolge der Geburten - Gründe, die sich aus der körperlichen oder seelischen Situation der Gatten oder aus äußeren Verhältnissen ergeben - ist es ... den Gatten erlaubt, dem natürlichen Zyklus der Zeugungsfunktionen zu folgen, dabei den ehelichen Verkehr auf die empfängnisfreien Zeiten zu beschränken." (HV 16) Bei dieser jedoch nur aus berechtigten Gründen gestatteten Verhaltensweise machen die Eheleute von einer naturgegebenen Möglichkeit des Schöpfergottes rechtmäßig Gebrauch, ohne den Zeugungsvorgang direkt zu behindern. Außerdem ist mit Paul VI. zu bemerken, daß nur bei dieser natürlichen Empfängnisregelung die Gatten sich in fruchtbaren Zeiten des ehelichen Verkehrs enthalten können und sollen, sich so also einüben in geduldige Pausen der Enthaltsamkeit, wenn eben aus wirklich berechtigten Gründen keine weiteren Kinder mehr wünschenswert sind. In den empfängnisfreien Zeiten aber vollziehen sie dann den ehelichen Verkehr zur Bezeugung der gegenseitigen Liebe und zur Wahrung der versprochenen Treue, wie es in der großen Enzyklika "Humanae vitae" (1968) heißt.

Sicher bedeutet jede Geburt eines Kindes für die Eltern zusätzliche Mühen, neue wirtschaftliche Belastungen und andere praktische Folgen: dies sind Gründe, die sie zu der Versuchung verleiten können, keine weitere Geburt zu wollen. In unseren gesellschaftlichen Kreisen macht sich diese Versuchung äußerst stark bemerkbar. Aber stimmt es wirklich, daß das Kind der Familie und der Gesellschaft nichts bringt? Ist es etwa nicht ein "Teilchen" jenes gemeinsamen Gutes, ohne das die menschlichen Gemeinschaften zerbrechen und Gefahr laufen zu sterben? Wie könnte man das leugnen? Das Kind wird von sich aus zu einem Geschenk für die Geschwister, für die Eltern, für die ganze Familie. Das ist doch eine so einfache und selbstverständliche Wahrheit. Jede Geburt stellt ein österliches Zeichen dar. Davon spricht Jesus selbst zu den Jüngern vor seinem Leiden und Tod: "Wenn die Frau gebären soll, ist sie bekümmert, weil ihre Stunde da ist; aber wenn sie das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an ihre Not über der Freude, daß ein Mensch zur Welt gekommen ist" (Joh 16,21). Die "Stunde" des Todes Christi wird hier mit der "Stunde" der Frau in Geburtswehen verglichen; die Geburt eines neuen Menschen findet ihre volle Entsprechung in dem von der Auferstehung des Herrn gewirkten Sieg des Lebens über den Tod, der ja dem Kind sogleich in der heiligen Taufe real geschenkt werden soll.

Eine Liebe jedoch, die nur auf Befriedigung der Begierde (vgl. 1 Joh 2,16), auf einen gegenseitigen "Gebrauch" des Mannes und der Frau verkürzt wird, macht die Person zum Sklaven ihrer Schwächen. Bringen nicht manche moderne "Kulturprogramme" diese Versklavung? Es sind Programme, die auf die Schwächen der Menschen "niederrieseln" und ihn auf diese Weise immer schwächer und schutzloser machen. Wohin anders sollten da die Familien, wir alle unsere Zuflucht nehmen als zur Mutter der schönen Liebe, zur Mutter unseres Erlösers Jesus Christus. Der wunderbaren Mutter haben wir es ja auch zu verdanken, daß Jesus Christus sein erstes Wunder bei einer Hochzeit vollbrachte und seine göttliche Allmacht nicht länger verborgen hielt. Von vornherein dürfen wir also festhalten: die Ehe ist etwas Gutes, und die Ehe sollte im Neuen Bund wieder ein wirksames und heiliges Zeichen für die Gegenwart Christi werden. Wie könnte dies besser bestätigt werden als durch die wunderbare Anwesenheit Jesu und Mariens bei der Hochzeit zu Kana, die Anwesenheit des Erlösers aller Menschen - darum ja seine heilige Ehelosigkeit - und die Anwesenheit der allerseligsten Jungfrau.

Von ihren ersten bis zu den letzten Seiten spricht ja die Heilige Schrift von der Ehe und ihrem Geheimnis, von ihrer Einsetzung und dem Sinn, den Gott ihr gegeben hat, von ihren Schwierigkeiten seit dem Sündenfall und von ihrer Erneuerung "im Herrn" im Neuen Bund. Die Schmerzen des Gebärens und die Mühe des Broterwerbs überschatten seit dem Sündenfall die schöne Berufung von Mann und Frau, fruchtbar zu sein. Daher die absolute Angewiesenheit auf die Gnade Gottes, um der Schöpfungsordnung entsprechen zu können. Darum, liebe Brautleute, betet regelmäßig in der Familie, auch gemeinsam wenigstens einmal am Tag, nehmt die Hilfsmittel der Kirche Christi in Anspruch. Geht regelmäßig zur heiligen Beichte, um wieder gestärkt und aufgerichtet zu werden auf dem Weg der Gebote Gottes, um immer mehr Widerstandskraft gegen die Verführungsmethoden verschiedener gesellschaftlicher Kräfte zu erhalten, geht vor allem in Treue Sonntag für Sonntag zu Christus, den ihr heute mit in Eure Ehe hineinnehmt. Nehmt so bald als möglich und unter allen Umständen Eure Kinder mit zur Heiligen Liturgie. Denkt daran, daß ihr als Stellvertreter Gottes Euren Kindern den heiligen Glauben und die Liebe zu Jesus Christus und zu seiner Kirche, zu Maria, in den ersten Lebensjahren weiterschenken dürft und müßt - die erste Zeit ist bekanntlich die entscheidende. Vergeßt auch nicht - gestützt auch durch Euer eigenes treues Leben der ehelichen Keuschheit - die klare Erziehung zu Reinheit und Keuschheit bei den Kindern. Wir benötigen heute für Gott und Staat widerstandsfähige Persönlichkeiten, die gelernt haben, sich in Selbstbeherrschung zurückzunehmen. Selbstbeherrschung und Reinheit beginnen im Herzen. Gerade angesichts der freudig gefeierten Hochzeit zu Kana gilt es immer wieder neu zu erkennen, welche Freuden gottgewollt und erlaubt sind, und welche Orte und Gelegenheiten zu meiden sind, weil sie nächste Versuchungen zur Sünde darstellen. Ein hervorragender Gradmesser ist immer, ob ich mit gutem Gewissen Jesus und Maria überallhin mitnehmen würde. Schafft also alles weg, was der Reinheit und der ehelichen Treue im Weg steht, und wenn es der Fernseher sein sollte. Gebt niemals auf, vor allem seid im innersten Herzen immer ganz rasch versöhnungsbereit.

So wünsche ich Euch, daß ihr gestärkt mit der besonderen Gnade des Ehesakramentes Eure Treue bewahrt und so eure unsterblichen Seelen und jene Eurer Kinder die himmlische Seligkeit und am letzten Tag die Auferstehung erfahren dürfen auf ewig. AMEN.


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